Zukunftshaus statt Sanierungs-Alptraum
Als für die Eheleute Hildegard und Horst Becker vor knapp drei Jahren die Gewissheit immer größer wurde, das gemietete Familienhaus in Reutlingen aufgeben zu müssen, entschieden sie sich für den Bau eines eigenen Traumhauses – und das im Alter von über 60 Jahren. Dabei mussten die Beckers nicht einmal ihre vertraute Umgebung verlassen. In direkter Nachbarschaft zu ihrem alten Mietshaus bot sich die Gelegenheit, ein eigenes Grundstück mit einem Haus aus den 1950er Jahren zu erwerben.
„Wir wollten unbedingt so viel Energie sparen wie möglich, einen Beitrag zum Umweltschutz leisten und gut fürs Alter gerüstet sein. Doch um das alte Gebäude an unsere Bedürfnisse anzupassen, wären erhebliche Umbaumaßnahmen erforderlich gewesen“, so Horst Becker. Die Bausubstanz entsprach nicht mehr den heutigen Anforderungen an modernes Wohnen. Anstatt sich mit den Einschränkungen der vorhandenen Räumlichkeiten abfinden zu müssen, überzeugte die Beckers der beruhigende Gedanke, dass sie mit einem neuen Holz-Fertighaus viel Raum für die Umsetzung ihrer eigenen Wünsche und Vorstellungen haben. „Alleine für die Modernisierung der Heiz- und Haustechnik wäre ein kleines Vermögen vonnöten gewesen. Zudem können wir mit einem neu gebauten Haus die heutigen Anforderungen an den Energiebedarf am besten erfüllen“, sagt Hildegard Becker. „Schlussendlich haben wir uns nach reiflicher Überlegung dann gegen eine kostspielige Sanierung, für den Abriss des alten Gebäudes und den Bau eines neuen Holz-Fertighauses entschieden“.
Ähnlich wie die Familie aus Reutlingen stehen viele Hausbesitzer vor der Frage: Sanierung oder Neubau? Dabei sind ein kostengünstiger Abriss und der Neubau eines schlüsselfertigen Effizienzhauses in Holztafelbauweise nicht nur wirtschaftlich die bessere Alternative. Denn viele bestehende Wohnungen passen nicht mehr zum heutigen Lebensstil und erfüllen nicht die Anforderungen an die Energieeffizienz.
Vergleich der Bauunternehmen fiel zu Gunsten eines Fertighausherstellers aus
Nach dieser schwierigen Entscheidung konnte das Ehepaar damit beginnen, sein Traumhaus ganz nach seinem Geschmack zu realisieren. Bei der Suche nach einem geeigneten Bauunternehmen wurde das Ehepaar tatkräftig von Sohn Felix unterstützt. „Um uns einen Überblick über die Firmen machen zu können, habe ich allerhand Kataloge von verschiedenen Bauunternehmen bestellt“, berichtet Felix Becker. Damit konnte die Familie die Angebote direkt miteinander vergleichen. Sie fühlte sich dabei vor allem von den Angeboten eines ortsansässigen Unternehmens angesprochen. „Besonders die Grundrissplanung und die Architektur eines bestimmten Hauses entsprachen unseren Vorstellungen nahezu perfekt“, blickt Horst Becker zurück.
Vor allem eines sollte ihr neues Eigenheim sein: Ein Zukunftshaus mit geringstem Energieverbrauch. „Wir steckten jahrelang in einer wahren Heizkostenfalle. Das Heizen des Mietshauses verschlang jährlich zwischen 5000 und 6000 Liter Heizöl, und einen ähnlichen Betrag in Euro“, so Hildegard Becker. Ihre Wahl fiel auf ein hochmodernes Energiesparhaus, dessen tatsächlicher Energieverbrauch deutlich unter den vorgegebenen Werten der neuen Energieeinsparverordnung liegt. Bei diesem hoch wärmegedämmten Haus bilden eine kontrollierte Lüftung mit Wärmerückgewinnung und Kleinwärmepumpen zusammen mit der raumgesteuerten Heizung ein Gesamtsystem für hohen Wohnkomfort und ein angenehmes Raumklima. „In Zukunft sind meine Eltern absolut unabhängig von Öl und Gas – zumindest in Sachen Wohnen“, freut sich der technikinteressierte Sohn.
Für das Alter gerüstet – barrierefreier Zugang im ganzen Haus
In einem ersten Gespräch mit dem Bauberater des Herstellers beeindruckten Hildegard und Horst Becker vor allem die freie Planbarkeit und die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten des Hauses. Auch von der Stadt Reutlingen hatte das Ehepaar relativ viele Freiheiten bekommen – und diese hat es auch genutzt. „Da wir nun beide schon über 60 Jahre alt sind, wollten wir unser neues Eigenheim von Anfang an altersgerecht planen“, so Hildegard Becker. Die Bauherren ließen beispielsweise eine Rampe von der Doppelgarage direkt in den Keller und einen Lift vom Keller in das erste Obergeschoss einbauen. Die Sanitäreinrichtungen und die Küche sind so gestaltet worden, dass ein späterer altersgerechter Umbau unkompliziert und mit wenig Aufwand zu realisieren ist. Selbst an die Enkelkinder hat das Ehepaar vorausschauend gedacht: „Mit einem großen Extrazimmer wollen wir unsere Enkel so oft wie möglich zu uns locken“, berichtet Hildegard Becker mit einem Lächeln.
Mittlerweile, knapp drei Jahre nach dem Start ihres ganz persönlichen Eigenheimprojektes, hat sich das Ehepaar Becker in seinem neuen Traumhaus „bestens eingelebt“. Wenn sie zurückblicken auf die schwierige Entscheidungsfindung würden sie sich im Nachhinein jederzeit wieder für den Abriss des alten Gebäudes und den Bau eines neuen Hauses entscheiden. „Die Sanierung des Bestandsgebäudes hätte uns wahrscheinlich zahllose schlaflose Nächte gekostet. Ganz zu Schweigen von den nicht absehbaren Kosten“. Zudem ist das Paar mit dem neuen Holz-Fertighaus optimal für die familiäre Zukunft gerüstet. „Nicht nur wir werden viel Spaß an dem Haus haben. Ich denke, auch unser Sohn Felix und unsere Enkel können später noch hier wohnen“, zieht Horst Becker ein positives Fazit.
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